Bei der Meisterfeier am Nürburgring überraschte GLP-Sportleiter Holger Adrio die zu ehrenden Teilnehmer mit einigen gravierenden Neuerungen.
Das Wichtigste vorab: Das Nenngeld wird trotz der allgemeinen Preiserhöhungen auch in 2017 nicht angehoben. Damit bleiben die RCN-Gleichmäßigkeitsprüfungen weiterhin die preiswerteste Möglichkeit, Motorsport auf der traditionellen Nordschleife des Nürburgrings zu betreiben.
Hinsichtlich der Einschreibungen ändert sich der bisherige Modus wie folgt: Es werden nur noch 110 Einschreibungen angenommen. Siebzig davon stehen den Führenden der Jahreswertung 2016 zur Verfügung, zehn Einschreibungen sind für Rookies reserviert und die restlichen dreißig Einschreibungen werden nach dem Motto „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ vergeben. Die Änderung betrifft ausschließlich die feste Einschreibung für die Saison 2017. Zu den jeweiligen Läufen können mehr als 110 Teilnehmer nennen. Während sich beim Nenngeld für die einzelnen Veranstaltungen nichts ändert, muss die Einschreibegebühr auf 160,- Euro angehoben werden.
Auch für die Punktevergabe ist eine Änderung geplant. Zu der bisherigen Berechnungsformel bekommt jeder gestartete Teilnehmer einen „Startpunkt“ aufaddiert. Außerdem wird in der kommenden Saison erstmals eine gesonderte Damenwertung ausgeschrieben.
Auf Wunsch vieler Teilnehmer beträgt die Mindestgeschwindigkeit im Bereich der Zeitnahme zukünftig 30 km/h. Alle Einzelheiten werden in der Ausschreibung ausführlich beschrieben.
Vom 25.11. bis zum 4.12.2016 ist der RCN e.V. auch wieder bei der Essen Motorshow vertreten. Auf dem RCN/GLP-Stand in Halle 6 stehen die Verantwortlichen den Interessierten Rede und Antwort. Bis dahin sollten auch die vorläufigen Termine für 2017 und die Einschreiberichtlinien vorliegen.